Besonders in den beliebten Großstädten gleicht es heutzutage nahezu einem Wunder, in kurzer Zeit eine echte Traumwohnung zu finden, die alle Anforderungen der Suchenden erfüllt.
Diejenigen, die diese Herausforderung nicht alleine meistern möchten – oder können – haben auch bei der Suche nach einer Mietwohnung die Möglichkeit, Unterstützung durch einen Immobilienmakler in Anspruch zu nehmen. Dieser sorgt als Experte für den Immobilienmarkt der Region für zahlreiche Vorteile.
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Immobilienmakler lohnt sich nicht nur beim Immobilienkauf
Ein guter Immobilienmakler ist auf seinem Gebiet ein absoluter Experte. Dies gilt nicht nur für den Bereich der Kaufimmobilien, sondern auch für den der Mietwohnungen. Beispielsweise sind die Immobilienprofis so in der Lage, eine Einschätzung dazu zu geben, ob die verlangten Mietpreise überhaupt gerechtfertigt sind. Sie helfen ihren Kunden ebenfalls dabei, Fehlentscheidungen zu vermeiden.
Insbesondere, wenn in kürzester Zeit eine neue Wohnung gefunden werden muss, können sich die Dienste eines kompetenten Maklers als überaus wertvoll erweisen. Viele Arbeiten, die Wohnungssuchende normalerweise in Eigenregie bewältigen müssen, werden ihnen durch einen Makler abgenommen. Der Fachmann kann zudem auf ein großes Netzwerk an Kontakten zugreifen, um eine passende Wohnung zu finden.
Viele Immobilienmakler nutzen heutzutage auch innovative Softwareanwendungen bei ihrer Arbeit, wovon natürlich auch ihre Kunden in hohem Maße profitieren. Diejenigen, die sich näher für dieses Thema interessieren, sollten einen Blick in den aufschlussreichen Vergleich von Immobiliensoftware werfen.
Wie lässt sich der passende Immobilienmakler finden?
Zwar hört sich dies alles erst einmal sehr gut an, allerdings ist es gar nicht so einfach, einen wirklich guten und kompetenten Makler zu finden. Die Berufsbezeichnung unterliegt in Deutschland keinem Schutz. Somit kann sich jede Person selbstständig den Titel Immobilienmakler verleihen. In der Branche sind daher durchaus auch einige schwarze Schafe tätig.
Oft zeigen sich besonders Empfehlungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis als wertvoll, um den richtigen Makler zu finden. Falls jedoch auf keine persönlichen Erfahrungswerte zurückgegriffen werden kann, sollte der Makler, der in Frage kommt, unbedingt explizit nach seinen Referenzen befragt werden. Durch die erfolgreichen Vermittlungen lässt sich bereits ein guter Eindruck von der Arbeit und vor allem der Erfolgsquote des Immobilienprofis gewinnen.
Darüber hinaus sind auch die fachlichen Qualifikationen des Immobilienmaklers von Bedeutung. Ein positives Zeichen besteht unter anderem darin, dass der Makler Mitglied in einem bekannten Berufsverband ist. Natürlich sollte er auch eine passende Ausbildung vorweisen können, beispielsweise als Immobilienkaufmann.
Worauf ist bei der Erstellung des Maklervertrages zu achten?
Wurde dann der passende Makler gefunden, müssen die Details der Zusammenarbeit selbstverständlich auch schriftlich dokumentiert werden. Zwar gilt auch eine mündliche Vereinbarung bereits als bindend, dennoch sollte auf einen schriftlichen Maklervertrag niemals verzichtet werden. Auf diese Weise lassen sich Missverständnisse oder rechtliche Auseinandersetzungen im Nachgang oft vermeiden.
Es gibt einige Punkte, die im Maklervertrag in jedem Fall zu berücksichtigen sind. Zu diesen gehören unter anderem die Angaben zu dem Wunschobjekt und die Aufgaben, die der Makler für seinen Kunden übernehmen soll. Besonders wichtig ist auch der Punkt der Provision. Im Rahmen der Vertragserstellung ist zu klären, wie hoch sich diese gestaltet und zu welchem Zeitpunkt die Zahlung erfolgt. Auch die Vertragslaufzeit sollte explizit im Maklervertrag genannt werden.
Einige Wohnungssuchende entscheiden sich außerdem dafür, dem Makler einen Alleinauftrag zu erteilen. In diesem Fall investiert der Immobilienexperte nahezu seine gesamten zeitlichen Ressourcen in die Suche nach einem passenden Mietobjekt. Allerdings dürfen seine Kunden dann auch keinen anderen Makler mehr beauftragen.