Viele Apotheker und Ärzte machen seit langem darauf aufmerksam, dass Patienten Nahrungsergänzungsmittel missbräuchlich verwenden. Der Grund für solche Gewohnheiten ist vor allem die Tatsache, dass wir von allen Seiten mit Werbung für diese Art von pharmazeutischen Produkten “belästigt” werden, die suggerieren, dass Nahrungsergänzungsmittel die Lösung für alle auftretenden Gesundheitsprobleme sind. Die Anreicherung Ihrer Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln hat jedoch einen etwas anderen Zweck. Sie dient nicht der Heilung, sondern der Stärkung unserer Immunität, der Verringerung des Risikos verschiedener Krankheiten und der Reduzierung des Stresses. Im heutigen Blogbeitrag beschreiben wir, worum es bei einer vernünftigen Nahrungsergänzung geht und welche Nahrungsergänzungsmittel sich auf jeden Fall lohnen.

Ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln notwendig?

Ziel eines jeden Patienten sollte es sein, alle benötigten Vitamine und Mineralstoffe durch eine ausgewogene Ernährung zu erhalten. Leider ist dies sehr schwierig, da es die Einführung verschiedener Elemente in die Ernährung erfordert. Am besten ist es, von allem etwas zu essen, also Gemüse und Obst, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, aber auch Grütze und Brot. Da dies jedoch nicht wirklich möglich ist, sollten Sie die Inhaltsstoffe, die Sie nicht mit der Nahrung aufnehmen können, nach Möglichkeit auf andere Weise zuführen, nämlich durch geeignete hochwertige Bio Nahrungsergänzungsmittel. Sie enthalten im Grunde alle Vitamine und Mineralstoffe, die für unser Wohlbefinden und den Zustand unseres Körpers notwendig sind.

Die am häufigsten empfohlenen Ergänzungen

Welche Nahrungsergänzungsmittel werden den Patienten am häufigsten empfohlen? Zunächst einmal handelt es sich dabei um Vitamine und Mineralien, die der menschliche Körper nicht selbst herstellt und die über die Nahrung nur schwer zuzuführen sind. Meistens empfehlen Ernährungswissenschaftler ihren Patienten folgende Nahrungsergänzungsmittel:

  • Vitamin D – wird dem Körper normalerweise durch die Sonne zugeführt, aber im Herbst und Winter haben die Patienten oft einen Mangel daran. Und es spielt eine große Rolle, denn es unterstützt die Arbeit des Herzens, stärkt die Knochen und erhöht das Immunsystem.
  • Vitamin K – hat einen großen Einfluss auf das reibungslose Funktionieren des Herzens und ist für den Transport von Kalzium aus den Arterien in die Knochen verantwortlich.
  • Vitamin E – es hat antioxidative Eigenschaften und kann daher den Alterungsprozess verzögern. Außerdem hilft es bei der Bekämpfung von Fettleibigkeit, stärkt die Sehkraft und unterstützt das Immunsystem.
  • Omega-3-Fettsäuren – es ist schwierig, sie dem Organismus über die Ernährung zuzuführen, daher wird empfohlen, Omega-3 zu ergänzen. Diese Säuren haben eine sehr breite Palette von Wirkungen, insbesondere regulieren sie den Triglycerid- und Cholesterinspiegel und unterstützen die Gehirnfunktion.
  • Zink – ein Mineral, das zur Verbesserung des Gedächtnisses beiträgt, die Behandlung von Hautkrankheiten unterstützt und die Regulierung des Insulinspiegels fördert.
  • Magnesium – ein Inhaltsstoff, der die Funktion aller Organe im menschlichen Körper beeinflusst. Magnesium beeinflusst unter anderem die Herzfunktion, die Nierenfunktion, das Sehvermögen, die Muskelfunktion und die Knochenstärke.

Grundsätze einer sinnvollen Nahrungsergänzung

Damit die Nahrungsergänzung jedoch definitiv gute Ergebnisse für unsere Gesundheit bringt, müssen die Regeln einer sinnvollen Ergänzung befolgt werden. Zunächst einmal sollte die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln gut durchdacht und umsichtig sein. Man sollte weder der Mode nach irgendwelchen Nahrungsergänzungsmitteln erliegen, noch sollte man genau die gleichen Präparate verwenden wie z. B. unsere Freunde. Die Bedürfnisse eines jeden Körpers sind etwas anders. Bevor Sie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen, sollten Sie eine morphologische Untersuchung durchführen, um herauszufinden, welche Vitamine und Mineralien Ihnen fehlen. Es lohnt sich auch, die Nahrungsergänzung nach vorheriger Beratung mit einem Ernährungsberater zu beginnen. In einigen Fällen können pflanzliche Beruhigungsmittel von Waldkraft helfen. In anderen Fällen müssen spezielle Nahrungsergänzungsmittel gewählt werden, die das jeweilige Defizit decken. Die genaue Auswahl der Präparate, deren Einnahme sich lohnt, sollte auf der Grundlage des Wohlbefindens, des Lebensstils, des Alters, des Geschlechts und unserer chronischen Krankheiten getroffen werden. Viele Ärzte und Diätassistenten weisen auch darauf hin, dass die Art der Nahrungsergänzung auch davon abhängen sollte, wo man wohnt, d. h. ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt, ob man im Flachland oder im Gebirge wohnt und ob man häufig mit dem Meer in Kontakt kommt.

Auch bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollten Sie darauf achten, dass Sie die Dosierungsvorschriften einhalten. Man darf es mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nicht übertreiben und muss auch die Hinweise beachten, ob die Tabletten besser vor oder nach einer Mahlzeit geschluckt werden sollten.

Fazit

Wenn Sie ein Nahrungsergänzungsmittel für sich selbst auswählen, denken Sie daran, dass es eine Ergänzung von Defiziten in Ihrer Ernährung ist kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung! Wir nehmen keine Nahrungsergänzungsmittel, wenn wir keine Zeit für eine Mahlzeit haben, sondern wenn eine Mahlzeit uns nicht mit der richtigen Menge an Mikro- und Makronährstoffen versorgt. Es lohnt sich auch (neben den oben genannten Faktoren), auf die Form der Ergänzung zu achten. Alles, was dem Körper in flüssiger Form zugeführt wird, kann viel besser aufgenommen werden. Viele Patienten entscheiden sich inzwischen für eine Ergänzung in Form eines Pulvers, das in Wasser aufgelöst wird, oder in Form von so genannten “Shots” zum einmaligen Verzehr.

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