Die Sonne brennt, die Temperaturen steigen und der Schweiß rinnt: Wer bei sommerlichen Graden sein Sportpensum beibehalten will, sollte gut vorbereitet sein. Um den Körper an die Herausforderungen anzupassen, gilt es, den Organismus auf eine erhöhte Betriebstemperatur zu bekommen.

Die Olympischen Sommerspiele in Paris, eine Fußballweltmeisterschaft im flirrenden Wüstensand von Dubai: Sportler sind bei Turnieren häufig ungewöhnlichen Temperaturen ausgesetzt, die maximale Leistungen schwer erreichbar machen. Dennoch müssen die Profis volle Leistung und noch mehr Einsatz zeigen, um den Titel für sich zu gewinnen. Die körperliche Verfassung der Sportler wirkt sich nicht nur auf ihre Leistung aus, sondern beeinflusst auch sekundäre Faktoren.

Besonders im Fußball ist dies gut zu beobachten. Bleiben Erfolge aus, oder entsteht eine regelrechte Siegeskette, steigen oder sinken Angebote für Werbeverträge und die Quoten bei Sportwetten, welche die Fußball Tipps heute und morgen bestimmen. Ganzjährig volle Power zu beweisen, ist somit für die Profisportler elementar. Eine Pause im Sommer? Fehlanzeige! Damit Hobby-Sportler sich ebenfalls das ganze Jahr auspowern können und im Sommer keine Zwangspause einlegen müssen, gibt es ein paar wichtige Tipps für Sport unter der brennenden Sonne. Wie immer gilt: Vorbereitung ist das beste Training!

Frau beim Joggen

Wärmeregulierung für den Körper

Um im Sommer keine Trainingseinbußen aufzuzeigen, muss der Körper an die Hitze angepasst werden. Durch diese Wärmeregulierung gleicht sich der Organismus an die hohen Temperaturen an und gerät deutlich später ins Schwitzen. Diese Anpassung lässt sich mit langen Saunagängen bereits im Winter vorbereiten. Hierbei wird der Körper großer Hitze ausgesetzt. Profis können sogar kleine Übungen wie Liegestütze oder Kniebeugen in den Saunagang integrieren, um die Mobilität unter großer Belastung anzukurbeln.

Weiterhin sollte nach dem Saunagang das Nahrungsergänzungsmittel Taurin eingenommen werden. Es reguliert die Temperatur des Körpers und kann somit eine leichtere Anpassung ermöglichen. Zu schnelle Wechsel zwischen kalt und warm können die Körperzellen schädigen und verursachen einen hohen Stressfaktor. Umso wichtiger ist es, dass Taurin zur langfristigen Wirkung über einen längeren Zeitraum eingenommen wird. Optional sollte es vor oder nach dem Training mit viel Wasser zu sich genommen werden.

Mann beim Training

Feuchtigkeit für den Körper

Um den Körper auf Betriebstemperatur zu halten, ist Flüssigkeit der wichtigste Baustein. Wer keine Wasserreserven speichert, läuft wortwörtlich auf dem Trockenen. Die Versorgung wichtiger Organe wird reduziert und der Organismus greift auf wertvolle Speicher zurück, die jedoch stets gefüllt bleiben sollten. Wasser, isotonische Getränke und ungesüßte Tees sind die besten Mittel, um den Flüssigkeitsbedarf stets zu decken, und gehören in jede Sporttasche. Im Sommer ist dies umso wichtiger, da die hohe Temperatur zu einer stärkeren Verdunstung führt.

In diesem Zuge helfen auch nasse Shirts und feuchte Handtücher, welche die Verdunstung über die Haut bremsen. Zwar ist das Schwitzen eine natürliche Reaktion des Körpers und ist für die Wärmeregulation unabdingbar, doch geht auf diese Weise auch viel Wasser über die Haut verloren. Nasse Kleidung hilft, diesen Prozess zu verlangsamen.

Ein Training an heißen Tagen sollte trotz aller Tipps durchdacht und überlegt sein. Nicht jeder Sportler kann unter den erschwerten Bedingungen performen und geht im Zweifel ein hohes Risiko ein. Dehydrierung oder Kreislaufprobleme sind einige Nachteile, die auftreten können. Wer jedoch ein Detoxing schätzt und Resilienz gegen Hitze aufbauen möchte, der sollte sich bei gutem Wetter auf den Sportplatz oder ins Home Gym begeben.

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Redaktion

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