Die Wahl der Praxismöbel für Ihre Arztpraxis ist immer sehr umstritten, Sie müssen einige Standards einhalten, aber Sie dürfen Ihren Stil nicht aufgeben.
Lassen Sie uns nachfolgend einige Einrichtungstipps diskutieren, um Ihre Praxis so einladend wie möglich zu gestalten:
Inhaltsverzeichnis
Licht und Beleuchtung sind sehr wichtig
Die Wahl einer hellen Immobilie ist der erste wichtige Schritt, um eine ruhige und entspannende Umgebung zu schaffen. Wenn das natürliche Licht allerdings nicht ausreicht, ist es wichtig, eine geeignete künstliche Beleuchtung zu wählen. Das Licht sollte den gesamten Raum erleuchten, ohne Schattenbereiche zu hinterlassen, die den Raum dunkel machen würden. Es ist immer besser, sich für einen neutralen Ton zu entscheiden und zu kalte und sterile Lichter zu vermeiden, die nicht sehr einladend sind.
Die Farben der Wände sind wichtig
Die Farbe hat nachweislich eine große kommunikative und psychologische Wirkung, weshalb helle und neutrale Töne empfohlen werden, wie z.B. Weiß, das Gelassenheit und Sauberkeit ausdrückt, Blau, das Ruhe und Vertrauen vermittelt, und Beige, das die Atmosphäre einladend macht.
Die Wahl der Möbel: Stil und Komfort
Der Hauptzweck eines Wartezimmers ist es, Patienten aufzunehmen und ihre Wartezeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Wahl der Praxismöbel muss daher auf bequeme Sessel und Sofas fallen, die leicht zu reinigen sind. Außerdem sind praktische Tische, die aber einen präzisen persönlichen Stil verfolgen sehr zu empfehlen. Zudem dürfen farbige Gemälde nicht fehlen, nicht zu hell und ohne zu störende Designs, sondern immer saubere Formen den Portraits vorziehen.
Für den Untersuchungs- und Behandlungsraum ist es jedoch gut, einen großen, nicht zu imposanten Schreibtisch zu benutzen, der genügend Platz für PCs, Drucker und Praxen bietet, ohne den Blickkontakt mit dem Patienten zu beeinträchtigen. Der Schreibtisch hat auch die Aufgabe, die Grenze zwischen Arzt und Patient zu definieren, eine Grenze, die die berufliche Beziehung betonen muss, ohne ein Gefühl der Distanz zu schaffen. Dieser Raum sollte personalisiert und mit Gemälden, Zeichnungen, Fotos (nicht zu vertraulich), Zertifikaten, Auszeichnungen, Büchern und Publikationen angereichert sein.
Der Arzt muss sich in seinem Büro wiedererkennen, er muss die meiste Zeit darin verbringen, und der Patient muss in der Lage sein, sich an dem Ort zu identifizieren, an dem er sich auf eine Person verlassen kann und nicht nur auf eine berufliche Qualifikation.
Menge, Aktualität und Qualität des Unterhaltungsmaterials
Es sollte nicht an Unterhaltungsmaterial fehlen, um die Wartezeit zu verkürzen: Zeitschriften, Zeitungen, Kaffeemaschinen sind nicht nur willkommen, sondern notwendig, um einen Ort zu schaffen, an dem sich der Patient unterhalten, beschäftigt und versorgt fühlt. Aber seien Sie vorsichtig. Übertreiben Sie es nicht, sonst riskieren Sie ein Chaos voller Unordnung. Seien Sie außerdem wählerisch und entscheiden Sie sich ausschließlich für qualitativ hochwertige Produkte und einschlägige Zeitschriften. Sorgen Sie außerdem dafür, dass die Zeitungen und Zeitschriften stets aktuell sind. Keiner will Nachrichten lesen, die schon mehrere Wochen oder sogar Monate alt sind. Überlegen Sie außerdem, Fachzeitschriften, wie bspw. die Apotheken Umschau, in Ihrem Portfolio mit aufzunehmen. Das Interesse an Gesundheitsthemen ist bei kranken Patienten besonders groß.
Ordnung und Sauberkeit
Vergessen Sie nicht, dass die Reinigung ein sehr wichtiges Element ist, besonders in einer Arztpraxis. Eine saubere Umgebung ist ein Synonym für Genauigkeit und da die Praxis Ihre Visitenkarte ist, ist es wichtig, dass sie Ordnung, Sauberkeit und Akribie vermittelt.
Bei einem Kinderarzt sollte der Fokus etwas anders gesetzt werden. Eine beliebte und empfehlenswerte Farbe für eine Kinderarztpraxis ist grün. Überlegen Sie, einige Wände grün zu streichen und vielleicht sogar grüne Möbel zu wählen. Bereichern Sie die Räume durch Plüschtiere, Spiele, Bücher, Malbücher, interaktive Bereiche und alles, was den kleinen Patienten helfen kann, das Warten und den Besuch als Spiel und nicht als Therapie zu erleben.
Vergessen wir nicht die Mütter und Väter, einschließlich nützlicher Hilfsmittel wie ein Flaschenwärmer oder ein Pflegebereich und ein Bereich zum Windelwechsel.