Was ist das beste Futter für meinen Hund? Wie viel sollte er essen? Trockenfutter oder Nassfutter? Kann ich hausgemachte Mahlzeiten für ihn zubereiten? Wenn du einen Hund hast, sind dir diese Fragen sicher schon einmal begegnet. Vielleicht sogar noch ein paar mehr. In diesem Artikel beantworten wir genau diese Fragen.

Zunächst einmal sei gesagt, dass Hunde je nach Alter, Rasse, Größe und anderen Bedingungen – Trächtigkeit und Laktation, Dermatitis, bestimmte Nahrungsmittelunverträglichkeiten – unterschiedliche Futtersorten benötigen.

Hier sind ein paar Tipps, die sicherstellen, dass deine pelzigen Freunde gesunde, vollständige und ausgewogene Mahlzeiten bekommen.

Allgemeine Merkmale der besten Hundenahrung

Eine ausgewogene Ernährung sollte folgende Zusammensetzung haben:

  • 50% Eiweiß – aus Fleisch, Fisch, Eiern
  • 50% Gemüse und Kohlenhydrate – wie gekochte Kartoffeln oder Reis

Natürlich handelt es sich hierbei um allgemeine Grundsätze, denn es gibt nicht die absolut beste Ernährung für Hunde, sondern nur eine Art der Ernährung, die an die Ernährungsbedürfnisse der Wachstumsphase, in der sich das Tier befindet, angepasst ist.

Daher variiert die Ernährung von Hunden zum Teil erheblich, je nachdem, ob sie Welpen, erwachsen, älter, kastriert, trächtig oder säugend sind, bestimmte Nahrungsmittel nicht vertragen oder allergisch darauf reagieren usw.

Welpen im Alter von 0 bis 12 Monaten brauchen zum Beispiel Hundefutter, das viel FOS-Präbiotika, Chondroitin, Glucosamin und Methylsulfonylmethan enthält, um starke, gesunde Gelenke zu entwickeln; erwachsene Hunde hingegen brauchen Leinöl oder Lachs, um ein glänzendes Fell zu erhalten, und Futter mit wenig Körnern. Ältere Hunde nach 8 Jahren hingegen brauchen Ballaststoffe und leicht assimilierbare Nahrung, die die Darmtätigkeit fördert und einer Gewichtszunahme entgegenwirkt.

Für Hunde mit Unverträglichkeiten oder die eine glutenfreie Diät einhalten müssen, kann unser leichtes, aber sehr nahrhaftes Lachs-Hundefutter eine gute Lösung sein.

Generell können wir jedoch sagen, dass die beste Ernährung für Hunde eine auf Fleisch basierende ist – so süß und knuddelig sie auch sind, unser pelziger Freund ist ein Nachfahre des Wolfes und als solcher überwiegend Fleischfresser!

Wenn du einen Zwinger besitzt, solltest du dir unser 20 kg schweres Hundefutter ansehen, das von hervorragender Qualität ist und natürlich nur aus Fleisch besteht.

Welche Nährwerte sollten im Hundefutter enthalten sein?

Generell gilt: Bevor du Futter für unsere vierbeinigen Freunde kaufst, solltest du immer alle Werte auf dem Produktetikett überprüfen. Es gibt uns nützliche Informationen darüber, ob das Futter, das unsere Hunde fressen, wirklich das Beste für sie ist.

Gemäß der EG-Verordnung 767/2009, die für alle Länder der Europäischen Union gilt, finden wir auf dem Etikett zum Beispiel die Nährwerttabelle mit den Werten von:

  • Protein – im Futter für Erwachsene sollte es mindestens 22%-24% betragen, im Welpenfutter 27%-30%
  • Fett – darf nicht weniger als 5,5% betragen.
  • Ballaststoffe – sehr wichtig für die Hundeernährung, ihr Wert sollte zwischen 2,5% und 5% liegen.
  • Spurenelemente – d.h. Mineralien wie Kalzium und Phosphor
  • Feuchtigkeit – d.h. die Menge an Wasser, in der Regel etwa 9%.

Hundefutter: die Inhaltsstoffe

Der andere Teil der verpflichtenden Kennzeichnung von Futtermitteln sind die Inhaltsstoffe.

Sie sind in absteigender Reihenfolge nach der Menge aufgelistet. Das bedeutet, dass bei einem Lebensmittel, auf dem “Hühnerfleisch, Mais, Weizenmehl” steht, der Fleischanteil höher ist als die anderen Zutaten.

Hunde, die Fleischfresser sind, müssen mehr Fleisch als Getreide fressen. Das ist das wichtigste Kriterium zur Orientierung bei der Auswahl von Hundefutter.

Tierische Inhaltsstoffe

Die pflanzlichen Zutaten sind die gleichen wie bei uns. Diejenigen tierischen Ursprungs hingegen fallen in drei große Kategorien, sowohl für Fleisch als auch für Fisch.

  • Frisches Fleisch oder Fisch: Hier wird die Art des Frischprodukts angegeben (z.B. Hähnchen, Lachs, Rindfleisch…). Das Produkt war jedoch frisch, als es hineingegeben wurde. Im fertigen Produkt ist es nicht mehr frisch, da das Fleisch gekocht (in Nassfutter) oder gekocht und getrocknet (in Kroketten) ist. Das bedeutet, dass Hundefutter, das frisches Fleisch als Zutat enthält, nicht das beste ist, denn beim Kochen wird das Wasser entzogen. Bei einem Frischfleischanteil von 50% macht das gekochte Fleisch etwa 20% des Endprodukts aus.
  • Dehydriertes Fleisch oder Fisch: Das ist die beste Alternative. Dehydriert ist die Zutat so, wie sie ins Futter gegeben wird, aber sie hat die Eigenschaft, dass sie von Anfang an kein Wasser enthält; wenn das Futter 50 % dehydriertes Huhn enthält, sind es auch 50 %, die du am Ende findest, weil es keinen Verlust gibt.
  • Fisch- oder Fleischmehl: Diese sind reich an tierischem Eiweiß, aber auch die schlechteste Alternative. Fischmehl enthält auch Gräten und Gräten. Er ist vielleicht nicht nahrhaft und hat keinen Nutzen. Fleischmehl hingegen, vor allem wenn es zu 50 % im Futter enthalten ist, kann einfach nur ein zerbröselter Knochen sein. Sie liefert Kalzium, aber kein Eiweiß oder Fett. Fleischmehl senkt tendenziell die Qualität des Tierfutters.
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