Rund um den Globus sammeln sich in diesen Jahren die Rückstände der Zivilisation an. Manche Experten gehen schon so weit, vom Müllzeitalter zu sprechen, in dem wir uns befinden. Ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit ist das Kaufen von praktisch nicht zerstörbaren Produkten. Wir werfen einen Blick auf diese Dauerbrenner, deren Erwerb dazu beiträgt, Ressourcen langfristig zu schonen.

Dosen aus Edelstahl

In den vergangenen Jahrzehnten wurden Tupperdosen aus Plastik als die einzig wahre Möglichkeit angesehen, um Lebensmittel zu verpacken. Doch selbst hochwertige Ausführungen neigen dazu, im Laufe der Jahre brüchig und unbrauchbar zu werden. Zudem stellt sich heraus, dass Kunststoff und seine Weichmacher aus gesundheitlicher Sicht nicht die beste Wahl darstellen.

Unkapputbar sind hingegen jene Brotdosen, die aus Edelstahl gefertigt werden. Weiterhin werden sie von den Herstellern als “lebensmittelecht” gekennzeichnet. Dies bedeutet, dass die enthaltenen Speisen in keiner Art geschmacklich beeinflusst werden. Dank der einfachen Reinigung steht auch die Hygiene den modernen Alternativen in nichts nach. In Kombination mit der enormen Stabilität kann damit wirklich von einer nachhaltigen Alternative gesprochen werden.

Luxusuhren Made in Germany

Wer billig kauft, kauft zweimal. Selten ist dieser Spruch so zutreffend, wie auf dem Gebiet der Uhren. Doch inzwischen halten einige Hersteller dagegen. So stehen zum Beispiel Sinn-Uhren, Qualität aus Deutschland dank sorgsamer Fertigung in sich zu vereinen. Inzwischen ist die Marke auf dem Weg, zu den ganz großen Playern der Branche aufzuschließen. Denn immer mehr Menschen erkennen den Mehrwert, den eine langlebige Uhr mit höchst präziser Mechanik mit sich bringt.

Sollte im Laufe der Jahre und Jahrzehnte doch ein Problem auftreten, so besteht bei diesen Modellen stets die Option der gezielten Reparatur. Der Austausch kleiner Verschleißteile wird schon bei der Konzeption der Modelle ganz bewusst eingeplant. So ist dafür gesorgt, dass die Uhr zu einem echten Begleiter im Leben werden kann. Entsprechend gut ist letztlich das Verhältnis von Preis und Leistung, welches die einzelnen Modelle dieses Herstellers auszeichnet.

Die Mag-Lite

Moderne Taschenlampen scheinen nur mehr für wenige Einsätze konzipiert zu sein. Moderne Varianten verfügen oftmals über eine Ummantelung aus billigem Plastik, das den von außen einwirkenden Kräften nicht besonders lange standhalten kann. Wieder in den Blickpunkt rückt aus dem Grund die Mag-Lite aus den USA, die sich in den letzten Jahrzehnten einen fast legendären Ruf erwerben konnte. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sie in Hollywood immer wieder an prominenter Stelle platziert wurde. In der filmischen Darstellung konnten Polizisten das Kult-Objekt nicht nur für die Lichtgewinnung nutzen. Dank ihrer Massivität ist die Mag-Liste sogar für einen Gegenangriff gut geeignet.

Wer sich selbst für den Kauf entschließt, bekommt vom Hersteller eine Garantie über zehn Jahre – außergewöhnlich lange für eine Taschenlampe. Ganz traditionell sind die Modelle außerdem vor Spritzwasser geschützt. Auch der Austausch der Glühbirne ist leicht mit wenigen Handgriffen zu erledigen. Nur der Strom kann in diesem Falle nicht aus einer Photovoltaikanlage stammen. Ganz ohne es darauf anzulegen ist es dem Hersteller also gelungen, ein vollkommen nachhaltiges Produkt zu entwerfen, das den Verbrauchern einen echten Mehrwert mit an die Hand gibt.

Hochwertige Ledertaschen

Auch die Wahl der Tasche hat sich in den letzten Jahren zu einer modischen Frage entwickelt. Leider ist es dadurch notwendig, ein immer größeres Repertoire an unterschiedlichen Designs zur Verfügung zu haben. Ledertaschen zeichnen sich durch eine besondere Widerstandskraft aus, die sie so interessant macht. Doch natürlich wird leider wird Leder von getöteten Tieren gewonnen. Wo bleibt also die Nachhaltigkeit?

Wer auch diese Art der Müllvermeidung konsequent nutzen möchte, sucht die nächste Ledertasche auf Flohmärkten oder in Second-Hand-Stores. Auf diese Weise war das Produkt ohnehin bereits im Umlauf und es wurde keine zusätzliche Nachfrage beim Hersteller geschaffen.