Der Tag des Umzugs rückt immer näher? Kein Grund zur Panik! Nachfolgend finden sich einige Tipps für die Planung des Wohnungswechsels – und zwar ohne direkt ins Schwitzen zu geraten. Dein Umzug war noch nie so einfach!
Inhaltsverzeichnis
Die Umzugsplanung
Sobald der baldige Wohnungswechsel feststeht, ist die dann noch zur Verfügung stehende Zeit zu nutzen: Ratsam ist die Erstellung einer To-do-Liste. Neben allen Meldungen und Verpflichtungen ist unter entsprechenden Umständen auch an das rechtzeitige Einreichen des Urlaubs im Job zu denken.
Bitte beachten: Die rechtzeitigen Umzugsmitteilungen – dies gilt natürlich für sämtliche Behörden und Vertragspartner.
Renovierungen und Umzugshelfer
Die Gedanken zum Umzug sollten nicht nur der neuen Wohnung, sondern auch dem (alten) aktuellen Heim gelten: So ist zu prüfen, ob renovierungsbedürftige Räume vorhanden sind. Falls ja, sollte hier ein zeitnaher Termin festgelegt sowie gegebenenfalls mehrere Helfer organisiert werden. Darüber hinaus ist auch zu prüfen, ob sogenannte “Schönheitsreparaturen” durchzuführen sind.
Angesichts der neuen Wohnung sind die folgenden Punkte zu beachten:
- Ist das Streichen der Wände vorgesehen? Falls ja, muss der Bedarf errechnet sowie die Materialien und Farbe besorgt werden.
- Stehen anderweitige Renovierungen an beziehungsweise sollen Wände tapeziert werden?
- Habe ich die Transportwege zwecks meiner Möbel bereits ausgemessen? Hierzu zählen unter anderem Türen und Treppenhaus.
- Habe ich bereits meine Umzugshelfer für den großen Tag kontaktiert?
- Konnte ich schon Angebote der Speditionen vergleichen? Die Möbel und Einrichtungen müssen schließlich transportiert werden.
- Sind nötige Termine mit den Handwerkern geklärt?
Alles rund um die alte Wohnung
Grundsätzlich sei hier gesagt: Der bestehende Mietvertrag ist rechtzeitig und fristgemäß zu kündigen.
Nach der Kündigung des Vertrags sollte unbedingt an ein Ausmisten gedacht werden. Dies kann beim Umzug nämlich Zeit und Kosten einsparen. Folglich gilt, sich beispielsweise dem Keller oder Dachboden, auch gegebenenfalls vorhandenen Abstellräumen zuzuwenden. Sofern nötig, ist schon frühzeitig ein Termin zur Abholung des Sperrmülls zu vereinbaren.
Darüber hinaus ist sich – natürlich je nach Verfügen – um das Mähen des Rasens im Garten zu kümmern, womöglich muss noch Unkraut gejätet und Hecken gestutzt werden.
Telefon, Kabel, DSL: Hierbei sind die Kündigungsfristen der jeweiligen Anbieter zu berücksichtigen und anschließend die Angebote neuer Anbieter zu vergleichen – dies kann sich durchaus lohnen! Konnte ein passender Anbieter gefunden werden, so ist ebenso zu prüfen, ob jene für die neue Wohnung zur Verfügung stehen. Für den Wechsel sind dann rechtzeitige Termine zu vereinbaren.
Tipp: die Erstellung eines Kostenplans.
Die Umzugskartons
Für einen stress- und möglichst bruchfreien Transport ist die folgende Checkliste zu beachten:
- Schätzung der benötigten Umzugskartons – entsprechende Anzahl beschaffen
- Auf gegebenenfalls vorhandene Kisten prüfen – je nach Zustand womöglich neue Kartons besorgen
- Reichlich Verpackungsmaterial zusammentragen – beispielsweise einige alte Zeitungen aufheben
Alles rund um die neue Wohnung
Neben der Prüfung und Unterzeichnung des neuen Mietvertrages sowie der Besprechung einer fälligen Kaution mit dem Vermieter ist noch folgendes zu berücksichtigen:
- Planung der Einrichtung – Altlasten und Neuanschaffungen
- Abonnements und Mitgliedschaften – gegebenenfalls neue Verträge abschließen und die alten Verträge kündigen
- Aktualisierung der Hausrat- und Haftpflichtversicherung – neue Adresse und ebenso geänderte Wohnfläche
Auch nicht zu vergessen sind die Energieversorger, hierzu gilt:
- Ermittlung der Strom- und Gas-Werte der neuen Wohnung
- Einholen von Angeboten verschiedener Energieversorger, Vergleich der einzelnen Anbieter
- Anfordern von entsprechenden Vertragsunterlagen des ausgewählten Anbieters