Hohe Inflationsraten, steigende Preise für Rohstoffe, explodierende Rechnungen für Strom und Heizung – vor allem im Zuge der Pandemie wurden wir mit diesem Szenario konfrontiert, das für viele Menschen finanzielle Herausforderungen mit sich brachte und immer noch bringt. Fakt ist – unser Leben ist wesentlich teurer geworden, als das noch vor einigen Jahren der Fall war, während die Gehälter jedoch nicht in gleichem Maße angestiegen sind.
Im Umkehrschluss heißt das logischerweise, dass am Monatsende weniger übrig bleibt und man umso besser haushalten muss, um wirtschaftlich gut über die Runden zu kommen. Manche haben sogar einen Zweitjob angenommen oder versuchen, ihr Geld auf andere Weise zu vermehren. Beispielsweise, indem sie im NetBet Casino Deutschland ihr Glück herausfordern oder an der Börse spekulieren.
Auch wenn diese Optionen durchaus Erfolg versprechen können, sind sie natürlich nicht zuverlässig genug, um finanziell darauf aufzubauen. Vielmehr gilt es, die eigenen Einnahmen und Ausgaben gut im Blick zu behalten und an den möglichen Stellen clever einzusparen. So kann es sogar gelingen, am Monatsende dennoch etwas auf die Seite zu legen.
Dieses Geld kann dann sowohl als Puffer für unvorhergesehene Ausgaben gelten als auch auf sinnvolle Weise investiert werden, um sich beispielsweise eine private Altersvorsorge aufzubauen. Ein Haushaltsbuch hilft dabei, die eigenen Finanzen im Griff zu behalten und Kostenfresser leicht zu entlarven. Glücklicherweise muss man dieses heute nicht mehr von Hand führen, sondern kann sich von praktischen Apps und Programmen helfen lassen.
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Wo liegen die Vorteile der privaten Buchführung?
Vielleicht mag es, für den ein oder anderen, erst einmal nach ziemlich viel Aufwand klingen, ganz konsequent alle finanziellen Posten festzuhalten, die den Monat über so anfallen. Doch letztlich ist es das nicht, da einem dank der Unterstützung digitaler Systeme vieles abgenommen wird. Zudem sind die Vorzüge so überzeugend, dass es sich wirklich lohnt, etwas Arbeit zu investieren. Ist man konsequent im Führen eines Haushaltsbuchs, so schafft man damit Transparenz bezüglich der eigenen finanziellen Situation.
So wird nämlich unschwer erkennbar, wie die Ausgaben sich prozentual verteilen und welcher Teil viel zu groß ausfällt. War einem seither beispielsweise gar nicht bewusst, wie viel Geld für Kleidung, Restaurants oder Benzin ausgegeben wird, so bringt das Haushaltsbuch alles im Nu ans Licht. Und man hat daraufhin die Möglichkeit, an verschiedenen Stellschrauben zu drehen oder bei Bedarf sein Konsumverhalten zu ändern.
Gerade für all diejenigen, die stets den Eindruck haben, es würde kaum etwas zum Sparen abfallen, können hierüber leicht die Gründe erforschen und feststellen, inwiefern sie selbst den Mangel verschulden. Überhaupt hilft es Menschen dabei, sensibler für ihre Ausgaben zu werden und somit automatisch ein besseres Gespür für Geld an sich zu bekommen. Der verantwortungsvolle Umgang damit wird erleichtert und Schulden oder unnötigen Überziehungszinsen kann man effektiv vorbeugen.
Umgekehrt ist es auch denkbar, dank eines Haushaltsbuchs zurückzurechnen, also sich beispielsweise einen gewissen Betrag pro Monat für Freizeitunternehmungen wie Kino etc. zuzugestehen, nachdem alles zuvor durchgerechnet wurde. So genießt man diese Ausgaben viel mehr, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dadurch in die roten Zahlen zu rutschen. Alles in allem trägt ein Haushaltsbuch also zu mehr Übersicht und Klarheit, zu besserer Selbstkontrolle und leichterer Verwaltung bei.
Fixkosten und variable Kosten werden deutlich und man gewinnt Erkenntnis darüber, ob man zu verschwenderisch die eigenen finanziellen Grenzen überschreitet oder sogar besser haushaltet, als zuvor vermutet. Wie erwähnt kann man dafür zahlreiche digitale Programme nutzen, von denen viele sogar kostenlos zur Verfügung stehen. Wenn man sich erst einmal angewöhnt hat, alle Posten am Ende eines Tages konsequent einzutragen, verselbständigt sich die Pflege dieser Daten von ganz allein.
Für wen eignen sich die modernen Tools?
Prinzipiell für jeden, der technikaffin genug ist, eine benutzerfreundliche App fürs Mobiltelefon zu bedienen. Gerade bei Umbrüchen der finanziellen Situation ist ein so geschaffener Überblick jedoch besonders hilfreich. Beispielsweise, wenn man seine Arbeit verliert und aufgrund der neuen Ausgangslage anders kalkulieren muss oder wenn junge Leute das erste Mal zu Hause ausziehen und ihr eigenes Monatsbudget zu verwalten haben.
Auch für Paare, die erst seit Kurzem zusammenwohnen, bietet sich eine Haushaltsbuch-App wie beispielsweise das beliebte Finanzguru, Outbank, Monefy oder MoneyControl hervorragend an. Denn so lassen sich die gemeinsamen Ausgaben für Miete, Lebenshaltungskosten oder Versicherungen fair untereinander aufteilen.
Welche Funktionen bieten Apps für die Haushaltsführung?
So ein digitales Haushaltsbuch kann viel mehr, als man meinen möchte, da es die eingespeisten Daten gleich noch auf verschiedenste Weise analysiert sowie grafisch darstellt. Zunächst werden die getätigten Ausgaben säuberlich eingetragen und dabei individuell festgelegten Kategorien wie beispielsweise „Lebensmittel“, „Hygieneartikel“ oder „Geschenke“ zugeordnet. Diese Auflistung stringent zu verfolgen, ist wichtig, um zuverlässige Zahlen zu bekommen.
Wenn es um Ausgaben für Sportwetten oder Casinospiele geht, müssen diese beispielsweise klar als Freizeitvergnügen laufen, während feste Raten für Lebensversicherungen unter „Investment“ registriert werden. Auch die monatlich anfallenden Gebühren für Abonnements, die Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder laufende Spenden vermerkt man entsprechend. Dazu kommen selbstverständlich noch Ausgaben für Miete, Versicherungen, Fahrzeuge, Steuern und Nebenkosten.
Auf der Gegenseite erscheinen die Einnahmen, um alles miteinander gegenzurechnen. Man kann die Ausgaben nach Kategorie prozentual gegenüberstellen und selbstverständlich auch Vergleiche mit den Vormonaten anstellen. Auf diese Weise fallen einem unnötig entstandene Mehrkosten sehr schnell auf und man kann entsprechende Sparmaßnahmen einleiten. Das System zeigt in Echtzeit die Finanzen an und berechnet, wie viel Vermögen final zum Sparen übrig bleibt.
Daneben werden sogar die existierenden Verträge verwaltet, sodass man hieran jederzeit Veränderungen vornehmen kann, sollte dies erforderlich sein. Selbst eine Verknüpfung der eigenen Bankkonten samt Depots und PayPal-Konten ist auf Finanzguru machbar. Somit behält man die jeweiligen Kontostände jederzeit im Auge. Eine Alarmfunktion sorgt dafür, die festgelegte monatliche Wunschsumme für Rücklagen einzuhalten, sodass hiermit langfristig Vermögen aufgebaut werden kann.
Auch die zugehörigen Anlageverträge und sonstigen Investments kann man in die App integrieren und hat damit wirklich alles kompakt gebündelt. Paare, Familien oder auch Wohngemeinschaften können auf denselben Account zugreifen, um alle Posten zusammenzutragen. Eine Sicherung per PIN schützt die persönlichen Daten vor dem unerwünschten Zugriff Dritter. Also rundum eine empfehlenswerte Sache!