Viele größere Unternehmen haben sich aus Einzelunternehmen entwickelt. Einzelunternehmerinnen und Einzelunternehmer waren erfolgreich und konnten das Pensum nicht mehr allein schaffen. Sie haben ihr Unternehmen vergrößert und Mitarbeiter eingestellt. Die Erweiterung eines Unternehmens ist eine Herausforderung. Häufig müssen neue Geschäftsräume bezogen werden, da die alten Räume nich mehr genug Platz bieten. Für die Mitarbeiter muss die Lohnabrechnung erstellt werden. Auch bei den Steuern ändert sich einiges. Um dauerhaft eine gute Auftragslage zu haben, ist eine regelmäßige Akquise wichtig.

Vor- und Nachteile bei der Entwicklung eines Unternehmens

Die Entwicklung vom Einzelunternehmen zu einem richtigen Unternehmen hat einige Vorteile:

  • mehr Sicherheit,
  • bessere Einnahmen,
  • bessere Möglichkeiten, Arbeiten zu delegieren,
  • Möglichkeit der Anpassung an die wirtschaftliche Situation ist besser,
  • verschiedene Arbeiten können outgesourct werden, da jetzt mehr Geld zur Verfügung steht.

Nicht zu vergessen sind die Nachteile:

  • steuerliche Regelungen müssen beachtet werden,
  • genügend Umsätze müssen erarbeitet werden, um die Mitarbeiter zu bezahlen,
  • gute Organisation und Führungsqualitäten erforderlich.

Veränderungen bei der Entwicklung eines Unternehmens

Bei der Entwicklung eines Einzelunternehmens zu einem richtigen Unternehmen treten einige Veränderungen auf. Für Unternehmen gelten andere steuerliche Regelungen als für Einzelunternehmen. Auch die Rechtsform kann sich ändern. So kann beispielsweise aus einem Einzelunternehmen eine offene Handelsgesellschaft (OHG) oder Kommanditgesellschaft (KG) werden. Sogar die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft, die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder Aktiengesellschaft (AG) ist möglich, wenn genügend Kapital vorhanden ist. Mitarbeiter müssen eingestellt werden. Die Einstellung von Mitarbeitern muss gut geplant werden. Unternehmen können eine Karriereseite erstellen und über offene Stellen informieren. Stellenanzeigen können in Zeitungen und auf Jobportalen im Internet geschaltet werden. Damit die Stellenanzeigen tatsächlich die Zielgruppe erreichen und viele Bewerbungen eingehen, steht ein kostenloser Ratgeber zu Stellenanzeigen von JOIN zur Verfügung.

Festlegung des Recruiting-Prozesses

Müssen Mitarbeiter eingestellt werden, sollte der Recruiting-Prozess festgelegt werden. Er beginnt mit Überlegungen, wie viele Mitarbeiter eingestellt werden sollen, in welchen Abteilungen sie benötigt werden und welche Aufgaben sie übernehmen sollen. Dabei muss überlegt werden, ob die Mitarbeiter langfristig oder nur befristet eingestellt werden sollen. Auch die Arbeitszeit sollte geplant werden. Familienfreundliche Unternehmen können mehrere Mitarbeiter in Teilzeit einstellen. Die Arbeitszeit kann später auf Vollzeit erweitert werden. Der Recruiting-Prozess erstreckt sich von Stellenanzeigen über die Auswahl der Bewerber bis hin zum Onboarding der Mitarbeiter.

So gelingt das Recruiting

Steht fest, wie viele Mitarbeiter benötigt werden und in welchen Abteilungen sie tätig sein sollen, können Stellenanzeigen geschaltet werden. Die Bezeichnung der Tätigkeit muss möglichst genau benannt werden. Auch die gewünschte Qualifikation und die Aufgaben sollten in der Stellenanzeige benannt werden. Damit das Unternehmen für die Bewerber attraktiv ist, sollten auch Benefits für die Mitarbeiter erwähnt werden. Zusätzlich zu den Stellenanzeigen kann eine Karriereseite erstellt werden, die online ist und stets auf dem aktuellen Stand sein muss. Auf der Karriereseite, die mit der Unternehmensseite verlinkt ist, wird über offene Stellen informiert. Bewerbungen können direkt online über die Karriereseite abgegeben werden. Nach der Sichtung der Bewerbungen und der Auswahl der geeigneten Bewerber sollte das Bewerbungsgespräch gut vorbereitet werden. Verantwortliche Mitarbeiter, die am Bewerbungsgespräch teilnehmen, werden festgelegt.

Onboarding – die Einarbeitung der Mitarbeiter

Werden neue Mitarbeiter eingestellt, müssen sie eingearbeitet werden. Verantwortlichkeiten werden festgelegt. Es ist sinnvoll, einen Mitarbeiter als Ansprechpartner zu benennen, der für alle Fragen der neuen Mitarbeiter zur Verfügung steht und ihnen das Unternehmen vorstellt. In einem Plan kann festgelegt werden, mit welchen Tätigkeiten die neuen Mitarbeiter nach und nach betraut werden und ob sie vielleicht verschiedene Abteilungen durchlaufen.

So klappt es mit der Zusammenarbeit

Hat sich ein Einzelunternehmen zu einem richtigen Unternehmen entwickelt, muss eine gute Zusammenarbeit gewährleistet sein. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Kommunikation mit den Mitarbeitern muss ständig gepflegt werden.

Moderne Kommunikationsmethoden für das Team

Zu den gängigsten Kommunikationsmethoden im Unternehmen gehört die E-Mail. Sie bietet den Vorteil, dass sie archiviert werden kann. Gut geeignet ist auch eine Messenger-App. Darüber hinaus gibt es noch verschiedene andere Tools. Auch eine WhatsApp-Gruppe kann angelegt werden.

Regelmäßiges Gruppen-Brainstorming

Um immer einen guten Kontakt mit den Mitarbeitern zu pflegen, kann regelmäßig ein Gruppen-Brainstorming stattfinden. Die Mitarbeiter können neue Ideen vortragen und ihre Probleme ansprechen. Auch Projekte können dabei besprochen werden.

Neue Möglichkeiten im Team

Ist das Unternehmen gewachsen, entstehen neue Möglichkeiten. Eine bessere Kundenakquise kann erfolgen. Mitarbeiter können den Service übernehmen und Kunden beraten.

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