Trauringe sind nicht einfach nur Modeschmuck, den man ab und an trägt. Diese Ringe begleiten ein Paar ein Leben lang, da sollten sie nicht nur gefallen, sondern auch von bester Qualität sein. Auf was sollte man bei einem Juwelier achten, wenn man die Trauringe auswählt?
Inhaltsverzeichnis
Spezialisierung mit Kompetenz und Erfahrung
Viele Juweliere und Goldschmiede haben sich auf Verlobungs- und Eheringe spezialisiert. Das heißt, sie sind nur mit den aktuellen Trends und Klassikern vertraut, sondern verstehen auch die Sonderwünsche des Paares richtig. Viele Juweliere in diesem Bereich haben auch eine eigene Manufaktur. So können die Ringe bei Sonderwünschen individuell und als Einzelstücke hergestellt werden. Die Qualität sollte dabei auch im Vordergrund stehen. Ein Profi bietet gute und persönliche Beratung und nimmt sich auch genügend Zeit dafür. Die Beratung ist nicht nur für Design und Material wichtig, sondern auch wenn es um die richtige Größe des Ringes geht.
Große Auswahl an Design und Material
Spezialisten erkennt man einerseits an der großen Auswahl von bestehenden Ringen und andererseits an der Möglichkeit, das eigene Design umsetzen zu lassen. Viele Paare haben genaue Vorstellungen von den Ringen und wollen sie auch aufeinander abgestimmt haben. Spezialisten für Trauringe verstehen diese Anforderung und bieten meist eine große Auswahl an. Neben vielen Designs sollte es auch eine große Auswahl an Rohstoffen geben, denn nicht jeder will klassische Eheringe aus Gold. Neben den verschiedenen Goldlegierungen wie Weißgold, Gelbgold oder Rotgold wird auch Platin immer beliebter. Juweliere und Goldschmiede sollten sich gut mit dem Material auskennen. Werden die Ringe mit dem größten Härtegrad geschmiedet, garantiert das die Langlebigkeit des Ringes und erhöht den Komfort beim Tragen. Spezialisten bieten auch die Möglichkeit, die Ringe mit Diamanten versetzen zu lassen. Vertrauenswürdige Juweliere bieten nicht nur die beste Qualität an sondern verwenden auch Edelsteine und Diamanten aus konfliktfreien Quellen. Das bedeutet, dass die Steine nachhaltig und fair sind.
Das gewisse Extra
Das Brautpaar sollte sich beim Juwelier gut beraten und wohl fühlen. Zudem sollte der Juwelier keine schwindelerregenden Preise verlangen. Viele Juweliere für Trauringe bieten auch an, die Ringe gravieren zu lassen, beispielsweise mit Datum, Namen des Partners oder mit einem kurzen Spruch. Solche Arbeiten können beim Juwelier des Vertrauens auch noch ein oder zwei Wochen vor der Hochzeit gemacht werden. Um die Ringe noch individueller zu gestalten, bieten manche Juweliere und Goldschmiede an, das Familiengold als Basis für den Ring zu verwenden. Dabei wird der Goldschmuck, der nicht mehr getragen wird, in die Fertigung miteinbezogen. Dieser Vorgang trägt auch die Bezeichnung „Upcycling“ und ist mittlerweile sehr beliebt. Die Ringe sind so noch persönlicher und haben zusätzlich auch einen ideellen Wert.
Selbstgemacht soll es sein
Viele Paare wünschen sich persönliche und individuelle Ringe, die ihren Zusammenhalt noch mehr zum Ausdruck bringen. Bestimmte Goldschmiede bieten auch Kurse an, wo das Brautpaar die Ringe selbst schmieden kann, natürlich unter der Anleitung des Profis. So sind die Ringe wie „selbstgemacht“, haben aber trotzdem beste Qualität und einen hohen Wert. Sie können auch komplett nach den eigenen Wunschvorstellungen gearbeitet werden.
Zudem kann der Juwelier das Paar auch hinsichtlich der Form beraten. Es gibt für Ringe verschiedene Profile, so sehen sie am Finger leicht oval oder eckig aus. Das Profil sollte immer auf die Person und den Typ Ring abgestimmt sein. Bei Personen mit schmalen Fingern eignet sich auch ein Vorsteckring, damit der Ehering gut sitzt. Diese werden gerne mit kleinen Diamanten besetzt.