Die Videobearbeitung mit Adobe ist bei allen beliebt, die Videos für soziale Netzwerke erstellen wollen. Das Tool bietet eine intuitive Nutzeroberfläche und professionelle Funktionen, mit denen eine effiziente Videobearbeitung möglich wird. Dennoch setzen viele Anwender auf Alternativen zu Adobe. Insbesondere Wondershare Filmora, der Windows Video Editor und Hitfilm sind beliebt. Dieser Artikel erläutert, welche Stärken und Schwächen die Alternativen zu Adobe mitbringen und wie die Videobearbeitung mit Filmora gelingt.

Die Videobearbeitung mit Adobe ist populär, es gibt aber viele lohnenswerte Alternativen zu diesem Tool. | pixabay.de © mchiroque CCO Public Domain
Die Videobearbeitung mit Adobe ist populär, es gibt aber viele lohnenswerte Alternativen zu diesem Tool. | pixabay.de © mchiroque CCO Public Domain

Videobearbeitung mit Adobe

Vor allem im Bereich der sozialen Netzwerke spielen Video Bearbeiter eine wichtige Rolle, aber auch für die eigene Website oder einen Blog werden sie gebraucht. Andere nutzen solche Tools, um private Videos für Familienfeiern oder ähnliche Anlässe zu erstellen. Besonders beliebt ist in diesem Zusammenhang das Video Bearbeitungsprogramm von Adobe. Dieses bietet eine große Auswahl professioneller Funktionen, mit denen sich eine Markenstory erstellen lässt und durch die Nutzer eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Videos erstellen können.

Adobe ist aufgrund seiner Bekanntheit für die Videobearbeitung insbesondere bei Menschen beliebt, die ihre ersten Schritte in den sozialen Netzwerken machen. Die Oberfläche ist intuitiv und die verschiedenen Funktionen können einfach und gezielt erlernt und genutzt werden. Außerdem gibt es von manchen Versionen kostenlose Testphasen, um sich in der Welt der Videobearbeitung einmal ausprobieren zu können. Es gibt vielfältige Vorlagen und Effekte, auf die Anwender zurückgreifen können. Somit können Werbevideos, Musikvideos, Erklärvideos und ganz andere Videoformen genutzt werden.

Das sind die wichtigsten drei Alternativen zu Adobe

Neben Adobe gibt es viele weitere Videobearbeitungstools am Markt, auf die Anwender zurückgreifen können. Die drei beliebtesten sind Filmora, der Windows Video Editor und Hitfilm. Deren Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile werden im Folgenden erläutert.

1. Filmora

Wondershare Filmora ist ein besonders beliebtes Videobearbeitungstool. Es zeichnet sich wie Adobe dadurch aus, dass es einfach und intuitiv genutzt werden kann. Die Anwender können die unterschiedlichen Funktionen praxisnah ausprobieren und erstellen innerhalb kürzester Zeit die ersten ansprechenden Videos. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Benutzeroberfläche und das Layout nutzerfreundlich gestaltet sind und somit eine leichte Orientierung unterstützen.

Des Weiteren ist Filmora budgetfreundlich, sodass man keine großen Investitionen tätigen muss, um die vielfältigen Funktionen nutzen zu können. Gerade für Freelancer und junge Startups ist das von Vorteil. Das Tool verfügt über umfangreiche Ressourcen und bietet insbesondere AI-Tools. Zu den Profifunktionen gehören beispielsweise verbesserte Keyframes, eine Zeichenmaske und eine Anpassungsebene. Zu beachten ist, dass bei der Testversion immer ein Wasserzeichen zu sehen ist.

2. Windows Video Editor

Der Windows Video Editor ist ein Tool von Microsoft, das auf Windowsrechnern genutzt werden kann. Es ermöglicht eine einfache und intuitive Handhabung, bietet dabei aber nur einen eingeschränkten Funktionsumfang. Mit diesem Videobearbeitungsprogramm können Bilder und Videoclips schnell bearbeitet und in die gewünschte Form gebracht werden. Viele Anwender sind von der Storyboard Funktion des Tools angetan. Zu beachten ist, dass sich die Lösung vor allem für einfache Projekte und Einsteigervideos eignet. Für komplexe Bearbeitungen und anspruchsvolle Videoclips bieten sich andere Lösungen mehr an.

3. HitFilm

Das Schöne an Hitfilm ist, dass man mit diesem Tools ganz individuelle Videos erstellen kann. Die Software ist unter anderem für die Produktion von Social Media Videos geeignet und zeichnet sich dadurch aus, dass der Content schnell und passgenau erstellt werden kann. Es ist nicht nötig, lange zu warten, sondern alle Funktionen stehen sofort zur Verfügung. HitFilm bietet eine Vielzahl von Funktionen, zu denen etwa die Farbkorrektur und Bewegungstracking gehören. Somit können die Videos auf vielfältige Weise gestaltet werden. Das große Funktionsspektrum und die individuellen Einsatzmöglichkeiten machen es jedoch erforderlich, etwas Zeit zu investieren, um den Einsatz von Hitfilm zu erlernen und alle Möglichkeiten voll ausschöpfen zu können.

Videos einfach in drei Schritten mit Filmora bearbeiten

In nur drei einfachen Schritten kann man Videos professionell mit Filmora schneiden und bearbeiten. | pixabay.de © 350543 CCO Public Domain
In nur drei einfachen Schritten kann man Videos professionell mit Filmora schneiden und bearbeiten. | pixabay.de © 350543 CCO Public Domain

Es ist erforderlich, sich mit den einzelnen Videobearbeitungsprogrammen und deren jeweiligen Funktionen zu beschäftigen, um im Home Office oder für die sozialen Netzwerke hochwertige Videos erstellen zu können. Am Beispiel von Filmora wird daher im Folgenden erklärt, wie man Videos in drei einfachen Schritten erstellen kann.

1. Medien auswählen

Der erste Schritt bei der Videobearbeitung mit Filmora besteht darin, die passenden Medien auszuwählen. Unter anderem ist es möglich, auf Fotos oder Videoclips zurückzugreifen, die mit einer Kamera erstellt wurden. Diese werden in das Programm geladen und können dort bearbeitet werden. Grundsätzlich ist es möglich, unbegrenzt viele Medien einzusetzen, die dann in das Video integriert werden.

2. Effekte nutzen und das Video gestalten

Sobald die verschiedenen Medien ausgewählt wurden, können diese bearbeitet werden. Unter anderem ist es möglich, bestehende Clips auseinander zu schneiden und neue Komponenten einzufügen. Ebenso können verschiedene Fotos so miteinander kombiniert werden, dass ein ansprechendes Video entsteht. Während in den sozialen Netzwerken vor allem Bewegtbilder beliebt sind, kommen bei Familienvideos gelegentlich auch einfach Fotos zum Einsatz. Die einzelnen Abschnitte des Videos können dann durch zusätzliche Features und Funktionen ergänzt werden. Unter anderem bietet es sich an, das Video mit Musik zu unterlegen, Übergänge einzufügen und gegebenenfalls mit Untertiteln zu arbeiten. Je individueller und ansprechender das Video ist, desto häufiger wird es später angesehen und geteilt.

3. Das Video exportieren

In einem dritten Schritt wird das Video dann veröffentlicht. Hierfür ist es erforderlich, es in die unterschiedlichen Kanälen zu exportieren. Das ist grundsätzlich in verschiedenen Formaten und Größen möglich. Somit ist sichergestellt, dass für jeden Kanal die passenden Lösungen zur Verfügung stehen.

Fazit

Die Videobearbeitung spielt in vielfältigen Bereichen eine wichtige Rolle. Das Videobearbeitungsprogramm von Adobe ist beliebt, es gibt mit Filmora, dem Windows Video Editor und Hitfilm jedoch auch zahlreiche Alternativen. Wichtig ist es, dasjenige Tool zu wählen, dessen Oberfläche und Funktionsspektrum zu den eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen passen. So werden beispielsweise an Videos für das Social Media Marketing (SMM) spezielle Anforderungen gestellt. Nur wenn sie diese erfüllen, werden sie von der Zielgruppe angesehen und geteilt. Zudem ist es ratsam, möglichst hochwertige und außergewöhnliche Videos zu erstellen, die sich von der Masse abheben und im Gedächtnis bleiben.

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