Der beste Freund des Menschen benötigt seinen täglichen Auslauf und seine Beschäftigung. Doch manchmal lässt es das Wetter nicht zu, sich stundenlang an der frischen Luft aufzuhalten. In diesem Fall muss der geliebte Vierbeiner in den eigenen vier Wänden beschäftigt werden. Bei vielen Hundebesitzern ist in diesem Fall die eigene Kreativität gefragt. Bekannte Spielzeuge können mit der Zeit uninteressant werden und sollten durch neues Hundespielzeug ersetzt werden. Ganz gleich, ob das Wetter mitspielt oder nicht, die folgenden 5 Tipps helfen dabei, den Hund optimal zu entlasten und zu beschäftigen.
Inhaltsverzeichnis
Warum sind Bewegungsspiele wichtig?
Ein Bewegungsmangel begünstigt bei einem Hund, genauso wie bei einem Menschen, verschiedene Krankheiten. Vierbeiner, die zu wenig Auslauf bekommen, neigen häufig zu Übergewicht. Es gibt jedoch auch Hunde, die wahre Bewegungsmuffel sind. Hier ist die Kreativität des Herrchens gefragt. Es gibt tolle Bewegungsspiele, die nicht nur Spaß machen, sondern auch für ausreichend Bewegung von Mensch und Tier sorgen.
1. Denkspiele
Viele Hunde lassen sich für ausgefallene Denkspiele begeistern. Sie fördern die geistige Gesundheit und beugen Erkrankungen wie Demenz vor. Des Weiteren gibt es Vierbeiner, die auch nach einem ausgiebigen Spaziergang nicht ausreichend entlastet sind. Tolle Spielzeuge für kreative Denkaufgaben können in diesem Fall Abhilfe schaffen. Sie fördern die kognitiven Fähigkeiten und tragen sowohl zu einer körperlichen als auch zu einer geistigen Entlastung bei. Die große Auswahl ermöglicht es, das passende Hundespielzeug zu finden. Für den Anfang eignen sich leichtere Denkspiele hervorragend, die mit der Zeit langsam gesteigert werden können.
2. Suchspiele
Suchspiele haben einen ähnlichen Effekt wie Denkspiele. Auch sie fördern die geistige Gesundheit und integrieren gleichzeitig mehr Bewegung in den Hundealltag. Suchspiele können nicht nur in den eigenen vier Wänden gespielt werden, sondern auch auf dem nächsten Spaziergang. Zum Verstecken eignen sich sowohl verschiedene Spielzeuge als auch spezielle Dummys, die mit Leckerlis gefüllt werden können. Doch Vorsicht, Such- und Denkspiele sind anstrengend. Vierbeiner benötigen wie wir Menschen Ruhephasen und ausreichend Schlaf, um sich regenerieren zu können.
3. Spiele in den Spaziergang integrieren
Bewegungsspiele lassen sich perfekt mit der Gassirunde kombinieren. Das ist besonders dann ratsam, wenn das Wetter nicht mitspielt. Auch auf einer kürzeren Runde können robuste Spielzeuge geworfen werden, sodass der geliebte Vierbeiner ausreichend Bewegung erhält.
4. Grundkommandos spielerisch vertiefen
Welpen und Junghunde sind neugierig und müssen noch einiges lernen. Dazu gehören insbesondere die Grundkommandos wie Sitz, Platz und Bleib. Das Vertiefen der Grundkommandos fordert den Hundekopf und strengt ihn an. Die geistige Arbeit ist eine tolle Beschäftigungsmöglichkeit. Gleichzeitig erhält der Hund etwa bei den Rückrufübungen mehr Bewegung. Der geliebte Vierbeiner muss sitzen bleiben, während das Herrchen einige Meter vorausgeht. Erst nach erfolgtem Rückruf durch den Besitzer darf der Hund loslaufen. Der Abstand kann mit der Zeit erweitert werden. Wichtig ist nur, dass der Vierbeiner auch hört und nicht spontan andere Wege einschlägt.
5. Apportierspiele
Apportierspiele sind ebenfalls eine tolle Möglichkeit, um den Hund zu beschäftigen und körperlich zu fordern. Die Bewegungsspiele können sowohl drinnen als auch draußen gespielt werden. Für die Arbeit im Freien eignen sich robuste Spielzeuge, die speziell für schlechtere Witterungsverhältnisse entwickelt wurden. War das Spiel erfolgreich, sollte der Erfolg positiv verstärkt werden.